Der OKR lud ein … zum inzwischen bereits traditionellen Neujahrsempfang und Viele, Viele kamen. Bürgermeister und Vertreter der Gemeinden, Vorsitzende der Verbände, Vereine und Vereinigungen … alle sind der herzlichen Einladung zum gemeinsamen Klönschnack gefolgt.
Im gemütlichen Saal des Struckumer Dörpshus wurde angedeckt und für 80 Personen Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Es kann losgehen … Nachdem der erste Vorsitzende des OKRs, Klaus Peter Thies alle - auf plattdeutsch (es wurde ihm bescheinigt: „Es wird jedes Jahr besser!“) - begrüßt hatte, folgte eine kurze und ebenso kurzweilige, plattdeutsche Andacht von Pastor Steffen. Wie immer sehr „persönlich“ auf die Arbeit und das Wirken des Ortskulturrings zugeschnitten … dieses Mal unter der Jahreslosung der Kirchengemeinde Breklum für das Jahr 2013. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Hebr. 13,14.
Mit einem gemeinsamen Lied gab unsere Künstlerin Inge Sophie Lorenzen netterweise als Begleitung auf der Gitarre schon mal einen Vorgeschmack auf Ihre Kunst … lautstark von dem (Männer)chor der Gäste unterstützt, beendeten wir mit dem Titel „Ünnerwegs“ die fröhliche Andacht.
Als gastgebender Bürgermeister erhielt Andreas Petersen das Wort. Neben seinem Dank an die Verantwortlichen des Ortskulturrings für die geleistete gute Arbeit, nutzte er die Gelegenheit, alle mit den Vorzügen seines Dorfes Struckum bekannt zu machen. Nach dieser kleinen „Wahlkampfrede“ (Zitat) freuten sich alle auf …
… Inge Sophie Lorenzen aus Langenhorn. Mit Ihren plattdeutschen Liedern und Baladen, vorgetragen und begleitet mit der Gitarre stimmte sie die Gäste mal nachdenklich, mal heiter auf den folgenden Klönschnack ein. Natürlich durfte sie nicht ohne eine kleine Zugabe - „dem Schwiegermutter-Blues“ - gehen.
Und dann? Dann wurde das leckere Kuchenbuffet eröffnet und bei Kaffee und Kuchen ließ es sich angenehm plaudern und austauschen. Fazit: Man war sich einig, dass diese Veranstaltung eine schöne Art ist, das neue Jahr einzuläuten … und Veranstalter sowie Gäste freuen sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr!
Bleibt uns noch, uns zu bedanken … beim Struckumer Bürgermeister für die netten Grußworte und die Gastfreundschaft, bei Pastor Steffen für die Andacht (irgendwie gehört er schon dazu!), bei Inge Sophie Lorenzen, die mit ihrer klangvollen Stimme alle in ihren Bann gezogen hat, bei allen Helfern (habt ihr prima hinbekommen!) … bei allen Kuchenbäckern, die den Nachmittag auch wieder zu einem kulinarischen Erlebnis gemacht haben und bei den Spendern, die unser „kleines Schweinchen gefüttert“ haben.
Bis nächstes Jahr! Kiek mol wedder in!
Birgit Martensen